Unsere Leistungen

Radiologie Lüneburg

Radiologie im Roten Feld-Radiologie Lüneburg-leistungen

Unsere Leistungen

Radiologie Lüneburg

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Magnet­resonanz­tomographie (MRT)
Strahlungsfrei zu exakten Ergebnissen

Die Magnetresonanztherapie (MRT), auch bekannt als Kernspintomographie, arbeitet ganz ohne Röntgenstrahlen mit einem starken Magnetfeld und Radiowellen. Das Herz des Kernspintomographen bildet ein großer Elektromagnet mit einer röhrenförmigen Öffnung, in der Sie als Patient bequem auf einer fahrbaren Liege Platz finden. In kurzer Zeit lassen sich Schichtaufnahmen jeder Körperregion anfertigen. Neben gestochen scharfen Schnittbildern in allen Körperebenen und der Darstellbarkeit von nur wenige Millimeter großen Strukturen ist die große Stärke der MRT die hervorragende Weichteildarstellung. Deshalb ist dieses Verfahren beispielsweise besonders gut zur Untersuchung von Gehirn, Rückenmark und Gelenkstrukturen geeignet.

Die wichtigsten, von uns in der Radiologie Lüneburg durchgeführten MRT-Untersuchungen (Kernspintomographie) sind:

  • Gehirn, Rückenmark und Nerven
  • Knochen, Gelenke und Weichteile
  • Wirbelsäule und Bandscheiben
  • Bauchraum
  • Gefäßuntersuchungen
  • Brustdrüse (MR-Mammographie)
  • MRT der Prostata (mpMRT)

Der Vorteil der Kernspintomographie liegt darin, dass es sich um ein schonendes, praktisch risikoloses Untersuchungsverfahren handelt. Aufgrund der fehlenden Strahlenbelastung können auch Kinder und Schwangere untersucht werden.

Vor Beginn der Untersuchung müssen Sie alle metallischen Gegenstände ablegen. Dazu zählen auch Uhren, Hörgeräte sowie Scheck- oder Kreditkarten. Metallteile im Körper wie zum Beispiel fester Zahnersatz, Gelenkprothesen oder Metallplatten nach Operation eines Knochenbruchs stellen in der Regel aber kein Problem dar. Bitte geben Sie an, wenn Sie evtl. metallhaltige Teile tragen, insbesondere

  • einen Herzschrittmacher
  • eine künstliche Herzklappe
  • eine Insulinpumpe
  • ein Cochlea-Implantat
  • Metallsplitter
  • Gefäßstützen wie Stents
  • Gefäßclips

Während der Untersuchung liegen Sie auf einer Liege, die sich anfangs langsam in die Öffnung des Geräts, also in Richtung Magnet, bewegt. Sie befinden sich dann ganz oder – etwa bei einer Untersuchung des Kniegelenks – teilweise im Gerät.
An- und abschaltende Magnetfelder erzeugen relativ laute, klopfende Geräusche, die manche Patienten als störend empfinden. Sie erhalten daher Ohrstöpsel oder einen geschlossenen Ohrschutz. Die meisten Untersuchungen dauern je nach untersuchter Körperregion und Fragestellung zwischen 15 und 30 Minuten.

Während einer Untersuchung im Kernspintomographen kann es notwendig sein, Ihnen ein spezielles Kontrastmittel zu spritzen. Die Injektion erfolgt in eine Körpervene, der Zugang wird entsprechend vor der Untersuchung gelegt. Sie müssen keine Ablagerungen oder Gewebeschäden befürchten, falls eine Kontrastmittelgabe erforderlich ist.
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Computertomographie (CT)
Für einen detaillierten Blick in den Körper

Die Computertomographie (CT) ist ein modernes bildgebendes Verfahren, durch das ein detaillierter Blick in den menschlichen Körper möglich wird. Als modernes Schnittbildverfahren erzeugt es sehr genaue diagnostische Bilder nahezu aller Organe.
Der besondere Vorteil gegenüber dem konventionellen Röntgen ist, dass man in kürzester Zeit große Körperabschnitte untersuchen kann und durch die besondere Aufnahmetechnik die Überlagerungen von Organen, wie sie im Röntgenbild (Summationsbild) entstehen können, vermieden wird. Dies führt zu klareren Diagnosen. Die Computertomographie hat heutzutage ein sehr breites Einsatzspektrum. Bei Untersuchungen der Lunge, vielen Fragestellungen im Bauchraum und der schnellen Untersuchung des Kopfes – z. B. bei der Suche nach Blutungen und Verletzungen – kann keine andere Methode so schnell und präzise entscheidende Information liefern.

Inzwischen lassen sich computertomographische Veränderungen bereits ab 1 mm Durchmesser darstellen. Aufgrund der technischen Entwicklung werden dabei immer geringere Strahlendosen notwendig. Computergestützte Nachverarbeitung der Bilder ermöglichen außerdem diagnostische Spezialverfahren wie

  • Nicht-invasive Darstellung von arteriellen und venösen Gefäßen (CT-Angiographie)
  • CT-Koloskopie
  • Detaillierte Darstellung der Kiefer und der Zähne
  • Ultra-Low-DoseUltra – Low – Dose – Computertomographie der Lunge“ mit stark reduzierter Strahlendosis

Die Untersuchung ist schmerzfrei und für den Patienten unkompliziert.

Untersuchungen des Kopfes (Schädel und Gehirn) sowie der Bandscheiben und Skelettanteile bedürfen keiner besonderen Vorbereitung. Etwa eine Stunde vor der Untersuchung des Bauches und Beckens wird ein Kontrastmittel (in den allermeisten Fällen Wasser) zum Trinken gereicht, um den Magen-Darm-Trakt abgrenzen zu können. Bei Fragestellungen am Dickdarm kommt bei Bedarf Kontrastmittel zum Einsatz, das über ein dünnes, flexibles Darmrohr verabreicht wird. Sie müssen in der Regel nicht nüchtern kommen, eine leichte Mahlzeit und ausreichende Flüssigkeitszufuhr vor der Untersuchung sind sogar empfehlenswert.
Während der Untersuchung liegen die Patienten meist in Rückenlage auf einer Liege, die sich langsam in die ringförmige Öffnung des Gerätes hineinbewegt. Diese ist mit ca. 70 cm relativ weit und das Gerät eher ein Ring als eine „Röhre“, weshalb Sie sich nicht eingeengt fühlen und keine Platzangst haben müssen. Während der Untersuchung können Sie über eine Wechselsprechanlage jederzeit mit dem Arzt / der Ärztin bzw. der Röntgenassistenz sprechen.
Die Untersuchung selbst ist völlig schmerzfrei und dauert je nach Aufwand zwei bis zehn Minuten. Sie sollten während der Untersuchung so entspannt und ruhig wie möglich liegen.
Bei vielen CT-Untersuchungen ist die intravenöse Gabe von Kontrastmitteln nötig. Kontrastmittel dienen dazu, Blutgefäße, stark durchblutete Tumore oder Entzündungen besser darzustellen. Sie werden in die Armvene gespritzt und erzeugen besser beurteilbare Bilder. Bei Untersuchungen des Bauchraums kann es auch sein, dass Kontrastmittel getrunken werden muss. In der Regel sind alle Kontrastmittel gut verträglich und werden nach kurzer Zeit wieder über die Nieren beziehungsweise den Darm ausgeschieden.
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Mammographie Indikationen und Durchführung

Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust, um frühzeitig krankhafte Veränderungen der Brust zu diagnostizieren. Mit Hilfe der Mammographie können kleinste Veränderungen frühzeitig erkannt werden, bevor sie tastbar sind. Frühzeichen können kleinste Verkalkungen (Mikroverkalkungen) oder winzige Störungen der Gewebearchitektur bzw. Herdbefunde (Knötchen) sein.

Die Untersuchungen werden in unserer Praxis mit einem modernen Gerät der neuesten Generation (Mammomat Revelation von Siemens) mit hoher Bildqualität und deutlich reduzierter Strahlenexposition durchgeführt (Prime-Technik).

Es werden in der Regel zwei Aufnahmen je Brust angefertigt. Die Brust wird zwischen einer anatomisch geformten flexiblen Plexiglaskompressionsplatte und dem Bildempfänger (Detektor) komprimiert. Eine ausreichende Kompression ist für eine gute Bildqualität sowie Reduktion der Strahlenexposition erforderlich.

Vor der Untersuchung:

  • Bitte tragen Sie am Untersuchungstag Kleidung, welche Sie leicht ablegen können, da Sie sich bis zur Taille für die Untersuchung ausziehen müssen.
  • Verwenden Sie keine Cremes oder Puder am Tag der Untersuchung
  • Bringen Sie bitte Bilddokumentationen und ggf. Befunde von Voruntersuchungen mit!
  • Bei der Mammographie als Röntgenuntersuchung muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen sein!
Seit April 2007 werden alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren zum organisierten Mammographie-Screening Programm eingeladen. Die Mammographie-Screening Einheit Lüneburg ist der Praxis angegliedert. Alle Frauen der Altersgruppe mit Wohnsitz in den Landkreisen Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Soltau, Uelzen und Amt Neuhaus werden alle zwei Jahre zur Mammographie in eine mobile Einheit (Mammobil) oder stationär eingeladen.
Das Mammographie-Screening wendet sich an beschwerdefreie Frauen der Altersgruppe ohne Symptome. Mittlerweile liegen gesicherte Daten vor, dass durch eine regelmäßige Teilnahme am Mammographie-Screening die Sterblichkeit an Brustkrebs in o.g. Altersgruppe gesenkt wird.
Bei klinischen Beschwerden erfolgt eine kurative Mammographie nach Überweisung in der Radiologie im Roten Feld(siehe unten).

Weitere Informationen und Terminvergabe:

Zur Screening Webseite

Im Folgenden besteht eine Indikation zur kurativen Mammographie:

  • Neu aufgetretener Knoten und Verhärtung der Brust
  • Absonderungen aus der Brustwarze, insbesondere blutig!
  • Einseitiger Brustschmerz
  • Knoten in der Achselhöhle
  • Zustand nach Brustkrebs (in den ersten 10 Jahren nach Diagnose jährlich, danach alle 2 Jahre)
  • Bei erhöhtem Risiko für eine Brustkrebserkrankung
Die MRT der Mamma ist ein Spezialverfahren, das besonderen Indikationen vorbehalten ist. Im Folgenden wird die MRT von der gesetzlichen Krankenversicherung vergütet:
• Axilläre Lymphknotenmetastasen eines unbekannten Primärtumors
• Verdacht auf Tumorrezidiv bei Z. n. Brustkrebs

Als primäre Methode zur Brustkrebsfrüherkennung bei Frauen ohne erhöhtes Risiko ist das MRT nicht geeignet und nur für Frauen mit einem hohen familiären Risiko und einem individuellen Risiko für Brustkrebs von größer 30% geeignet.

Sowohl im Mammographie-Screening als auch kurativ kann die Abklärungsdiagnostik zeitnah durchgeführt werden.

Hier werden folgende Zusatzuntersuchungen erfolgen:

  • Ergänzende Sonographie mit der Möglichkeit der sonographischen Stanzbiopsie
  • Digitale Tomosynthese zur Klärung von unklaren mammographischen Befunden
  • Vergrößerungsaufnahmen bei Mikrokalzifikationen und ggf. Abklärung mit stereotaktischer bzw. Tomosynthese gesteuerter Vakuumbiopsie

Sämtliche Untersuchungen werden mit modernsten Geräten auf einem hohen Qualitätsniveau durchgeführt. Die in der Mammadiagnostik tätigen Kollegen verfügen über eine langjährige Expertise als befundende und programmverantwortliche Ärzte im qualitätsgesicherten Screening-Programm.

Auch die Ultraschalldiagnostik erfolgt mit hohem Qualitätsstandard und entsprechenden Geräten. Dr. Struckmann verfügt über Stufe 2 Mammasonographie der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin.

Im Screening erfolgte eine Teilnahme an einer von der Universität Münster geleiteten Studie über die Evaluation der Tomosynthese im Mammographie-Screening. Die kürzlich veröffentlichen Ergebnisse zeigen eine Steigerung der Sensitivität in der Brustkrebsfrüherkennung um ca. 40%.
Unser Mammographiegerät ist für diese Studie zertifiziert worden.

Für Privatpatienten, bei denen diese Methode geeignet ist, z.B. bei dichterem Brustdrüsengewebe können wir diese Untersuchung schon als Ersatz der normalen 2D-Mammographie anbieten. Bei allen anderen nutzen wir sie in der Abklärung auffälliger Befunde.

Die Mammadiagnostik im Roten Feld erfüllt die Qualitätsanforderungen an ein Diagnostisches Brustzentrum. Eine zuwendungsorientierte und hochqualifizierte Versorgung ist unser aller Interesse.

Unsere Leistungen in der Radiologie Lüneburg: Moderne, strahlungsarme und -freie Diagnosen – bei Schmerzen an der Wirbelsäule, den Knien oder bei Schwindel.

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Nuklearmedizin
Beurteilung von Form und Funktion der Organe

Mit nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren können wir in der Radiologie Lüneburg durch den Einsatz von Radionukliden verschiedene Organe darstellen und Funktionsuntersuchungen durchführen.
In der Nuklearmedizin kommen radioaktive Arzneimittel zum Einsatz. Sie bestehen aus einem Radioisotop, also einem radioaktiven Teilchen, und meist einem zweiten Bestandteil. Dieser zweite, spezifische Bestandteil sorgt dafür, dass das Radioisotop über die Blutbahn, den Nahrungsstoffwechsel oder auch die Atemluft im Körper genau dorthin gelangt, wo es wirken soll.
In der Diagnostik wird bei uns vorwiegend das künstlich erzeugte Radionuklid Technetium-99m (Tc-99m) verwendet, das mit einer Halbwertszeit von rund sechs Stunden sehr kurzlebig ist. Darüber hinaus wird der radioaktive Stoff auch aktiv vom Körper ausgeschieden. Die radioaktive Substanz wird in der Regel in die Vene oder unter die Haut (zum Beispiel bei Lymphuntersuchungen) gespritzt, und die aus dem zu untersuchenden Organ ausgesandte Strahlung wird mit einer sogenannten Gamma-Kamera aufgezeichnet.

Radioisotope kommen bei uns zum Einsatz bei der Untersuchung von

  • Schilddrüse (Größe und Funktion, „heiße und kalte Knoten“)
  • Nebenschilddrüsen
  • Skelettsystem (Tumor- und Metastasendiagnostik, Entzündungen, Prothesendiagnostik)
  • Knochenmark (Entzündungsdiagnostik)
  • Herz (Durchblutung des Herzmuskels)
  • Nieren (Funktionsdiagnostik)
  • Lunge (Lungendurchblutung, Emboliediagnostik)
  • Lymphdrüsendiagnostik (Lymphödem, Wächterlymphknoten)
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Röntgendiagnostik
Momentaufnahme des Skeletts oder der inneren Organe

Die Röntgendiagnostik ist noch immer eine der tragenden Säulen der radiologischen Diagnostik. Bei dem schmerzlosen Verfahren, durchdringen Röntgenstrahlen den Körper und werden hinter diesem mit Detektoren wieder messbar aufgefangen und zu einem digitalen Röntgenbild verarbeitet. Es handelt sich in allen Fällen um statische Aufnahmen, die eine Momentaufnahme des Skeletts oder der inneren Organe abbilden.

Beim Röntgen werden die Patienten in der Regel aufgefordert, den entsprechenden Körperabschnitt zu entkleiden, eventuell vorhandenen Schmuck abzulegen und sich am Röntgentisch oder Stativ zu platzieren. Sie werden dann ein paar kurze Anweisungen zur Körperhaltung und zur Atmung erhalten. Sobald der Strahlenschutz angelegt ist, verlässt die Röntgenassistenz den Raum und löst eine Aufnahme aus. Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Zehntel-Sekunden. In dieser Zeit dürfen Sie sich nicht bewegen und beachten bitte die Anweisungen der Röntgenassistenz oder des Arztes / der Ärztin.

Bringen Sie auf jeden Fall Ihre alten Röntgenaufnahmen und Ihren Röntgenpass zur Untersuchung mit. Sollten Sie noch keinen Röntgenpass haben, stellen wir Ihnen gerne einen aus. Fragen Sie in der Anmeldung danach.

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CT-gesteuerte Schmerztherapie
Punktgenaue Schmerzbehandlung

In unserer Radiologie Lüneburg bieten wir Ihnen schonende Verfahren, welche eine gezielte Schmerzbehandlung bei Rückenschmerzen und vom Rücken in Arme oder Beine ausstrahlenden Schmerzen ermöglicht.
Unter CT-Kontrolle wird dabei eine Nadel bis an die zu behandelnde Stelle geführt, um das Therapeutikum – meist Cortison – punktgenau am Ort der Schmerzursache bzw. am bedrängten Nerven zu verabreichen, sodass nur eine relativ geringe Menge an Wirkstoff notwendig wird.

Zu den CT-gesteuerten Schmerztherapien zählen die

  • Periradikuläre Therapie (PRT)
  • Epidurale Therapie
  • Facettengelenkinfiltration
  • Iliosakralgelenkinfiltration
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Patienten-FAQ
Fragen zur Untersuchung

Hier beantworten wir häufig gestellte Fragen – schauen Sie einfach, ob Ihre Frage dabei ist.

In aller Regel keine!

Für Untersuchungen wie spezielle CT- oder MRT-Untersuchungen des Magens, Dünndarms oder Dickdarms (CT-Koloskopie, MRT-Sellink), Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane, nuklearmedizinische Untersuchung des Herzens (Myocardszintigraphie) ist es für die Beurteilbarkeit der Bilder erforderlich, dass Sie nüchtern durchgeführt werden.

Eine zusätzliche Darmentleerung im Vorfeld von Untersuchungen wie der CT – Coloskopie und speziellen Untersuchungsmethoden des Dünndarms (MRT – Sellink) notwendig.

Für Mammographien möchten wir Sie bitten, keine Kosmetika und Deodorants im Bereich der Brust und Achselhöhle aufzutragen, da sonst Befundverfälschungen möglich sind.

Eine Schwangerschaft stellt eine Kontraindikation für alle Untersuchungen mit ionisierenden Strahlen (Röntgen, CT, Nuklearmedizin) da.
Hier sollte, falls möglich, ein alternatives Verfahren ohne Röntgenstrahlen durchgeführt werden.

Bei einer bereits bekannten Allergie gegen Röntgen – oder MRT-Kontrastmittel sollte, falls möglich, ebenfalls eine alternative Untersuchungsmethode ohne oder mit einem anderen Kontrastmittel Anwendung finden. Sollte zur Beantwortung der Fragestellung keine vergleichbare Untersuchungsmethode zur Verfügung stehen, kann in Ausnahmefällen bei besonderer Dringlichkeit die Untersuchung nach entsprechender medikamentöser Vorbehandlung durchgeführt werden! Bitte informieren Sie uns schon bei der Terminvergabe über eine bestehende Kontrastmittelallergie!

Generell besteht für MRT – Untersuchungen an Patienten mit Herzschrittmachern, ICD-Systemen, Neurostimulatoren und Cochlea – Implantaten eine Kontraindikation.
Bitte sprechen Sie uns diesbezüglich bereits bei der Terminvergabe an! Bei Gelenkprothesen besteht keine grundsätzliche Kontraindikation zur MRT, lediglich die Bildqualität kann eingeschränkt sein.
Stents und künstliche Herzklappen können in den meisten Fällen im MRT untersucht werden. Wir bitten Sie, den entsprechenden Ausweis einschließlich des Fabrikats/ Klappentyps bereits zum Zeitpunkt der Terminvergabe vorzulegen.

Im Falle einer manifesten oder latenten Schilddrüsenüberfunktion ist eine Untersuchung mit jodhaItigen Kontrastmitteln nur mit Einschränkungen bzw. nach entsprechender, medikamentöser Vorbereitung möglich. Bitte sprechen Sie uns diesbezüglich bereits bei der Terminvergabe an.

Im Falle höhergradiger Nierenfunktionsstörungen kann sowohl die Gabe von Röntgen – als auch MRT-Kontrastmitteln kontraindiziert bzw. nur
eingeschränkt sein. Für diesen Fall bitten wir Sie, aktuelle Laborwerte zur Untersuchung mitzubringen.

Ja, wenn Sie gesetzlich versichert sind. Haben Sie den Überweisungsschein von Ihrem behandelnden Arzt erhalten, können Sie sich über unsere Telefonzentrale oder ggf. direkt in den einzelnen Abteilungen einen Termin zur Untersuchung geben lassen.
In der Regel werden Patienten mit vorheriger Terminvereinbarung im Anschluss an die Erhebung der Anamnese und im Falle einer geplanten Kontrastmittelgabe nach Durchführung eines ärztlichen Aufklärungsgespräches ohne größere Wartezeit untersucht beziehungsweise für die Untersuchung vorbereitet.
In der Regel nicht. Nur in Einzelfällen ist es notwendig, dass Sie für die Durchführbarkeit der Untersuchung nüchtern sind. Dies wird mit Ihnen im Einzelnen im Rahmen der Terminvergabe besprochen.
Die Untersuchungsdauer hängt in erster Linie von der geplanten Untersuchungsmodalität ab.
Während die Anfertigung eines konventionelles Röntgenbildes innerhalb von Sekunden abgeschlossen ist, erstreckt sich Durchführung von Szintigraphien auf mehrere Stunden.

Unsere Mitarbeiterinnen werden Sie im Rahmen der Terminvereinbarung über den Untersuchungsablauf und – zeitrahmen informieren.

In der Regel ja.
Sollte im Vorfeld der Untersuchung allerdings eine Medikation mit einem Beruhigungsmittel notwendig sein, dürfen Sie im Anschluss an die Untersuchung kein Fahrzeug führen.
Nach der Durchführung CT – gestützter Schmerztherapien sollten Sie generell kein Auto fahren.
Bei Untersuchungen des Kopfes, des Brustkorbs und des Bauchraumes ist eine KM-Gabe in vielen Fällen sinnvoll. Wenden Sie sich bei Fragen diesbezüglich bereits gerne im Rahmen der Terminvereinbarung an uns.
Üblicherweise treffen die Untersuchungsergebnisse 1 – 2 Tage nach der Untersuchung bei Ihrem überweisenden Arzt ein. In dringenden Fällen ist es möglich, dass Ihr überweisender Arzt unmittelbar im Anschluss auf die Untersuchungsergebnisse zugreifen kann. Bitte sprechen Sie uns im Rahmen Ihres Termins bei uns gerne darauf an.

Haben Sie Fragen zu unserer Praxis oder unseren Leistungen?
Rufen Sie uns einfach an oder wenden Sie sich per Mail an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.

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